Atmung im Yoga - 5 Fakten und Atemübungen.

Atmung Yoga

Beim Yoga werden die Bewegungsabläufe häufig mit der Atmung kombiniert – doch wann und warum sollte man überhaupt gezielt ein- und ausatmen und welche Wirkung hat die Atmung auf uns? Genau das erfährst Du in diesem Blogartikel.

Wann sollte man ausatmen?

Als Faustregel kannst Du Dir merken, dass Du einatmest, wenn Dein Körper nach hinten geht und einatmest, wenn Dein Körper nach vorne geht. Jede Bewegung wird so durch die Atmung unterstützt.
Im Alltag erfolgt unsere Atmung natürlich und wird durch unsere Emotionen beeinflusst – im Yoga jedoch konzentrieren wir uns bewusst darauf, da eine lange Ausatmung zur Entspannung und zum Loslassen beiträgt.

5 Fakten übers Atmen

1. Je tiefer Du einatmest, umso besser kannst Du bei der Einatmung Sauerstoff aufnehmen.

2. Ausatmen beruhigt und harmonisiert – nicht nur beim Yoga, sondern auch in Stresssituationen. Durch die Atmung nehmen wir nämlich Lebensenergie auf.

3. Eine zu schnelle Atmung kann Nervosität und Verspannungen steigern.

4. Das Ausatmen sollte doppelt so lange wie das Einatmen dauern.

5. Atemübungen werden im Yoga Pranayama genannt

Atemübung für den Alltag

Die 4-7-8 Methode lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren und ist auch für Anfänger geeignet – los geht’s:

  • Atme durch den Mund aus
  • Zähle bis 4 während Du durch die Nase einatmest
  • Halte nun die Luft an und zähle bis 7
  • Lasse die Luft durch den Mund entweichen und zähle dabei bis 8
  • … wiederhole das ganze 4 Mal 

Schnell wirst Du merken, wie sich Dein Körper und Geist dabei entspannen.

Die Wechselatmung

Diese Atmung steigert deine Konzentrationsfähigkeit und schenkt dir neue Energie:

  • Mit dem Daumen deiner rechten Hand hältst Du dir dein rechtes Nasenloch zu und atmest links ein
  • Daraufhin schliesst du mit dem Ringfinger dein linkes Nasenloch und atmest durch dein rechtes Nasenloch aus
  • So wechselst du bei deiner Atmung zwischen linker und rechter Seite

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