Cobra Pose: dein Herzöffner für einen starken Rücken!

Kobra Yoga Position

 Die Cobra Pose ‚Bhujangasana‘ zählt zu den Herzöffnern und hilft uns, der Welt mit Offenheit zu begegnen. Sie wirkt aktivierend und energetisierend, stärkt unseren Rücken und mobilisiert die Wirbelsäule. Für uns darf die Kobra deshalb in unserer Yoga Praxis auf keinen Fall fehlen!

Wirkung:

  • Deine gesamte Körperrückseite, vor allem die Rückenmuskulatur, wird gestärkt.
  • Deine Brust- und Bauchmuskeln sowie der Hüftbeuger werden gedehnt und die Wirbelsäule mobilisiert.
  • Die Organe im Bauchraum werden stimuliert und deine Verdauung kann so verbessert werden.
  • Die Kobra öffnet, befreit und gibt neues Selbstbewusstsein durch ihre aktivierende und energetisierende Wirkung.

Ausrichtung:

  1. Beginne in Bauchlage.
  2. Deine Beine sind geschlossen und deine Fußrücken sanft in den Boden gepresst.
  3. Deine Hände liegen unter deinen Schultern auf, die Fingerspitzen zeigen nach vorne und die Ellenbogen nach hinten. Deine Arme liegen dicht am Körper an.
  4. Hebe nun deinen Oberkörper aus der Kraft deines Rückens Wirbel für Wirbel vom Boden ab. Dein Brustbein öffnet sich nach vorne oben und dein Blick geht nach oben, während dein Nacken gerade bleibt.
  5. Deine Schulterblätter ziehen dabei nach unten und deine Arme unterstützen dich nur leicht, während deine Bein- und Gesäßmuskulatur aktiv ist.

Kleine Kobra Yoga

Variation:

  • Manche Yogalehrer unterscheiden auch zwischen der "kleinen" (siehe Bild oben) und der "großen" Kobra, was sich hierbei darauf bezieht, inwieweit die Arme durchgestreckt sind. Wähle die Variante, die sich für dich am besten anfühlt und mit der Zeit wirst du auch merken, wie es sich verändert.
  • Wenn du noch mehr Kraft aus dieser Asana ziehen willst, kannst du die Hände nach hinten ausstrecken, hinter dem Gesäß falten und so deinen Oberkörper ganz aus der Kraft deines Rückens heben.
  • Fortgeschrittene Yogis, können sich an der Königskobra versuchen. Hier drückst du die Arme durch und hebst deinen Oberkörper auf diese Weise noch mehr an. Achte darauf das Schambein und Becken mit anzuheben, sodass dein unterer Rücken nicht überdehnt wird. Versuche nun die Unterschenkel zu heben bis deine Füße den Hinterkopf berühren.

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